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Fr - März 25, 2005
Die Löhne in Deutschland sind zu niedrigURL:
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Eine Senkung der "Nebenkosten" würde die Binnennachfrage weiter schwächen, aber keine Arbeitsplätze schaffen VON MICHAEL SCHLECHT Der Standpunkt des Autors
Es ist verführerisch, unter dem Kostendruck der Arbeitgeber einer Senkung der so genannten Lohnnebenkosten zuzustimmen, um Arbeitsplätze zu sichern. Doch Michael Schlecht warnt: Es handelt sich hier um Lohnkosten, die für Nachfrage von Rentnern, Arbeitslosen und im Gesundheitswesen sorgen. Auch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer als Ausgleich würde der Binnennachfrage schaden. Schlecht ist Chefvolkswirt der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. aud Die Arbeitslosigkeit steigt und steigt. Im Januar 2005 wurde erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik die Fünf-Millionen-Grenze überschritten. Aus Sicht der Unternehmer und vieler Politiker sind hohe Lohnkosten für Krise und Arbeitslosigkeit verantwortlich. Wäre die Arbeit billiger, würden mehr Menschen in Lohn und Brot kommen. Elegant erscheinen da Forderungen, die "Lohnnebenkosten" - Beiträge der Arbeitgeber vor allem zu den Sozialversicherungen der Beschäftigten - zu senken. Tatsächlich sind die "Lohnnebenkosten" Teil des Arbeitslohns. Deshalb sind sie auch Teil des Arbeitnehmerentgelts, wie es das Statistische Bundesamt ausweist. Wer die Senkung der "Lohnnebenkosten" propagiert, will Löhne senken! Posted at 05:50 nachm. Read More
Do - März 24, 2005
Geringere Steuern sorgen kaum für WachstumEine niedrigere Körperschaftsteuer durch Rot-Grün
könnte wirkungslos bleiben, sagen Wirtschaftsforscher. Wenigen neuen Jobs
stehen hohe Einnahmeausfälle entgegen. Union fordert dennoch einen
Gesetzentwurf zur Steuerreduktion
BERLIN taz Eine Senkung der Unternehmensteuern sei "annähernd wachstumsneutral" und führe "zu langfristigen Mindereinnahmen für den öffentlichen Sektor". In seiner Regierungserklärung vom vergangenen Donnerstag hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vorgeschlagen, die Körperschaftsteuer auf den Gewinn von Kapitalgesellschaften (AG, KG, GmbH) von derzeit 25 Prozent auf 19 Prozent zu reduzieren. Die Union stimmt dem zu. Allgemeine Hoffnung: Wenn die Unternehmensteuern hier ähnlich niedrig sind wie in Österreich und anderen Nachbarstaaten, werden Firmen mehr in Deutschland investieren und damit auch mehr Stellen schaffen. Diese Annahmen bezweifeln manche Wirtschaftswissenschaftler. In seiner Untersuchung stützt sich der Berliner Ökonom Corneo auf mehrere Studien unter anderem aus den USA. Eine zentrale These Corneos: "Die pauschale Aussage, dass eine Senkung der Unternehmensbesteuerung die Investitionen ankurbelt, besitzt in der Finanzwissenschaft keinerlei theoretische Grundlage." Posted at 12:19 nachm. Read More
So - April 4, 2004
Agenda 2010 – das Ende des Sozialstaats?Prof. Dr. Norbert Wohlfahrt
Manuskript zur Aktionskonferenz des Bündnis Soziale Bewegung NRW, Dortmund, 24.01.04 Posted at 01:08 nachm. Read More
Mi - März 17, 2004
Reformspiel über BandeZum Wechsel des SPD-Parteivorsitzes
von Daniel Kreutz
Betrachtet man die öffentliche Diskussion über den
Rückzug des Bundeskanzlers vom Parteivorsitz der SPD zu Gunsten von
Fraktionschef Franz Müntefering, so überwiegen Deutungen, wonach dies
als „Schwächung des Reformkurses“ im Wege der Stärkung des
Einflusses der Partei auf die Regierungspolitik in Richtung von „mehr
sozialer Gerechtigkeit“ oder weniger sozialer Grausamkeit zu verstehen
sei. Die harsche Reaktion Wolfgang Clements, des Motors der neoliberal
inspirierten post-sozialdemokratischen Reformpolitik, scheint diese Wahrnehmung
zu stützen. Infolge dessen hat die SPD in Umfragen bereits unmittelbar nach
Beginn dieser Diskussion zugelegt. Deutungen dieser Art gehen jedoch
fehl.
Posted at 12:12 nachm. Read More
Sa
- Oktober 18, 2003
Zur Agenda 2010 und den Argumenten gegen sieRainer Roth
Zu den Hintergründen der Agenda 2010 und den Argumenten gegen sie Vortrag im Kulturbahnhof in Bochum 17.10.2003 Quelle: http://www.klartext-info.de/ Posted at 08:05 nachm. Read More
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