Nashornpower Bochumer Sozialforum
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Termine - Mai 2006

DGB-Maikundgebung in Bochum
Würde und Mindestlohn
Demonstrationszüge:

  • 10:10 h Krupp- Hochhaus, Alleestraße
  • 10:15 h E B G, Castroper Straße
  • 10:25 h BOGESTRA, Universitätsstraße

Sozialforum mit Infostand bei der Maikundgebung:

Die Maiabzeichen gelten in allen Bussen und Bahnen der BOGESTRA im Stadtgebiet Bochum als Fahrausweis zur Kundgebung.
Mo 01.05.06, 11:00 h, Dr.-Ruer-Platz

 

öffentliche Rechtfertigung des Rektorates der Ruhr-Uni
für den Plan zur Einführung von allgemeinen Studiengebühren
Di 02.05.06, 12:00 h, Ruhr-Uni, HZO 10

 

Vorbereitungstreffen zur Demo am 18.05.06 gegen Zwangsumzüge in Bochum
Bündnis gegen Zwangsumzüge
Plakatentwurf (PDF)
Mi 03.05.06, 16:00 h, Soziales Zentrum, Rottstraße 31

 

Einladung zum Vorbereitungstreffen für eine
»Freifahrt-Kampagne« im VRR
am 4. Mai, 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum Bochum

Ausgehend von dem Recht auf Mobilität und der damit verknüpften Forderung nach einer freien/kostenlosen Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel möchten wir eine Kampagne vorschlagen, die InhaberInnen von »Mitnahme-Tickets« (Ticket-1.000, Ticket-2.000, Semesterticket, usw.) auffordert, Menschen ohne Ticket mitzunehmen und umgekehrt Menschen ohne Ticket auffordert sich mitnehmen zu lassen. Diese Idee enstand im Umfeld des Bochumer Sozialforums und soll nun konkrete Formen annehmen.
weitere Infos
Do 4.05.06, 19:30 h, Soziales Zentrum, Rottstraße 31

 

Vorbereitungstreffen zur Demo am 18.05.06 gegen Zwangsumzüge in Bochum
Bündnis gegen Zwangsumzüge
Aufruf unterstützen!
Di 09.05.06, 17:00 h, Soziales Zentrum, Rottstraße 31

 

attac-VHS-Globalisierung
Die solidarische Bürgerversicherung – Alternative zum neoliberalen Um- bzw. Abbau des Sozialstaates
mit Prof. Dr. Christoph Butterwegge

Beim Konzept der Bürgerversicherung geht es darum, die Finanzierungsbasis des Sozialsystems zu verbreitern und den Kreis seiner Mitglieder zu erweitern. Sämtliche Wohnbürger/innen würden mit einbezogen, so dass sehr bald mehr Geld in die Kassen käme. Eine solche Bürgerversicherung müsste allgemein, einheitlich und solidarisch sein. Allgemein heißt, dass sie sämtliche geignete Versicherungszweige (Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung) umfasst. Einheitlich heißt, dass neben der Bürgerversicherung keine mit ihr konkurrierenden Versicherungssysteme existieren. Solidarisch heißt, dass die Bürgerversicherung zwischen den ökonomisch unterschiedlich Leistungsfähigen einen sozialen Ausgleich herstellt. Nicht nur auf Löhne und Gehälter, sondern auf sämtliche Einkunftsarten (Zinsen, Dividenden, Tantiemen, Miet- und Pachterlösen) wären Beiträge zu erheben.
Vierte Veranstaltungsreihe „Globalisierung“ – eine Kooperation von attac und der VHS Bochum
Do 11.05.06, 19:15-21:30 h, VHS-Bochum, Willy-Brandt-Platz 2-6, Raum 039; Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Infostand
"Ambulante Sozialberatung gegen Zwangsumzüge"

Am Samstag, den 13.05.06, betreiben Sozialforum und Unabhängige Sozialberatung eine gemeinsame "Ambulante Sozialberatung gegen Zwangsumzüge" in der Bochumer Innenstand. Ab 11.00 bis 14.00 Uhr sollen Rezepte gegen drohende Zwangsumzüge für Hartz IV-Opfer verteilt werden. Anlass der Aktion sind die Umzugsaufforderungen, die seitens der ARGE gegen 1.400 Haushalte verschickt worden sind. Gegen das Gefühl der Hilflosigkeit und der Ohnmacht will die „Sozialberatung" aufzeigen, dass den Betroffenen durchaus eine Reihe von Rechten zusteht und Widerstand sich lohnen kann. Dazu gibt es eine Informationsschrift und eine „Checkliste gegen drohende Zwangsumzüge".
Zugleich werden wir den Aufruf "Aufstehen gegen Zwangsumzüge" verteilen und für die Demo in Bochum am Donnerstag, den 18. Mai, mobilisieren.
Die Unterstützung wird immer größer!!! Aufruf und UnterstützerInnen findet Ihr hier:
http://www.bo-alternativ.de/aufrufzwangsumzuege/Aufruf04.html
Sa 13.05.06, 11:00-14:00 h, Kortumstr. mit Blick auf die Nordsee:)

 

Den Protest nach Düsseldorf tragen!
Großdemonstration gegen das Hochschul-"Freiheits"-Gesetz, gegen allgemeine Studiengebühren und für die Erhaltung von Flächentarifverträgen

Studierende, Lehrende und Beschäftigte demonstrieren am 16.05.06 gemeinsam gegen Studiengebühren, Hochschulfreiheitsgesetz und für die Erhaltung von Flächentarifverträgen. Ergebnis der gemeinsamen Diskussionsveranstaltung nach Besetzung des Rektorats.
Abfahrt der ver.di-Busse: 09.00 Uhr Parkplatz FH

Das Rektorat der Ruhr-Universität Bochum hat beschlossen, dass den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Demo keine Nachteile entstehen dürfen. Eine Nachfrage des AStA beim Rektorat hat ergeben, dass der 16.05. damit als zusätzlicher entschuldigter Tag gilt. Bei Unklarheiten wendet Euch an den Asta. Der Rektor bittet ebenfalls bei Unklarheiten um Rücksprache: Tel.Nr.: 0234 - 32 22926.
Abfahrt der Züge ab Bochum HBF 10:17 & 10:37 (Gleis 7) 10:19 & 10:36 (Gleis 3)
Di 16.05.06, um 5vor12, Treffpunkt Düsseldorf HBF

 

 

Infoveranstaltung mit Joachim Bischoff
Zur Neuerfindung des Sozialstaates
Bochumer Sozialforum und das Bahnhof Langendreer haben den Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Joachim Bischoff am Dienstag zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung eingeladen: In der Ankündigung heißt es: "Alle europäischen Gesellschaften sind infolge der beschleunigten Modernisierung sozialen Spannungen ausgesetzt. Die flexible Produktionsweise erzeugt flexible Arbeitsmärkte. Die Flexibilität der Arbeitsorganisation zerstört das Normalarbeitsverhältnis, auf dem die Finanzierung der sozialen Sicherheit überwiegend basierte. Die Neuerfindung des Sozialstaats steht auf der Tagesordnung.
Joachim Bischoff plädiert für eine umfassende Reform der sozialen Sicherung, zu der auch eine armutsresistente Grundsicherung gehört. Sein Ausblick auf eine Alternative zu Hartz IV und Bürgergeld skizziert Eckpunkte einer neuen Vollbeschäftigung und versteht sich als Angebot für die zukünftige Debatte."
Di 16.05.06, 19:30 h, Bahnhof Langendreer, Raum 6

 

attac campus:

Di 16.05.06, 20:00 h, Soziales Zentrum, Rottstraße 31

 

Vorbereitungstreffen zur Demo am 18.05.06 gegen Zwangsumzüge in Bochum
Bündnis gegen Zwangsumzüge

Mi 17.05.06, 17:00 h, Soziales Zentrum, Rottstraße 31

 

Demo am Donnerstag, den 18. Mai
Aufstehen gegen Zwangsumzüge
Wohnen - Würde - Widerstand

Zu einer Demonstration gegen die angedrohten Zwangsumzüge von Hartz IV-BezieherInnen ruft ein breites Bündnis für den 18. Mai auf:
Aufstehen gegen Zwangsumzüge! Bringt große Pappkartons mit!

Das Bochumer Bündnis gegen Zwangsumzüge fordert:

  • Kein Umzug darf erzwungen werden. Alle Erörterungen sind mit dem Ziel zu führen, ein Verbleiben in der Wohnung zu ermöglichen. Es ist immer eine einvernehmliche Lösung anzustreben.
  • Wohnen muss als allgemeines Menschenrecht anerkannt werden.
  • Das Prinzip der Verfolgungsbetreuung muss ein Ende haben.
  • Alle betroffenen BürgerInnen müssen umfassend und verständlich über ihre Rechte informiert werden!
  • Es muss ein echtes Beschwerdesystem geben.
  • Die ARGE muss unabhängig und extern kontrolliert werden!
  • Der Richtwert für angemessene Wohnkosten muss nach oben gesetzt und die Heiz- und Betriebskosten müssen in angefallener Höhe übernommen werden.

Am 18. Mai tagt der Bochumer Sozialausschuss und berät erneut über die Kriterien, nach denen Hartz IV - BezieherInnen aus ihren Wohnungen vertrieben werden dürfen. SPD und Grüne hatten im Herbst noch versprochen, dass die Umzugsaufforderungen sich auf wenige Einzelfälle beschränken sollen. Hier muss im Interesse der Betroffenen neu entschieden werden.
Nach der Demonstration will das Bündnis gegen Zwangsumzüge den Sozialausschuss gemeinsam besuchen, der um 15:00 Uhr öffentlich tagt.

Umzug am 18. Mai in Bochum:

  • 12:30 Uhr: Husemannplatz: öffentliche Vorbereitung “Straßentheater - Gegen Zwangsumzüge”
    Bringt große Kartons mit!!!
  • 13.30 Uhr: Auftaktkundgebung und “Umzug” durch die Bochumer Innenstadt
  • 14.30 Uhr: Abschlusskundgebung und Empfang der Sozialausschussmitglieder am Rathaus
  • anschl. Besuch des Sozialausschusses

UnterstützerInnen:
AStA - Allgemeiner Studierendenausschuss an der Ruhr-Universität Bochum; alternative liste an der RUB; AK Erwerbslose in der IG Metall Bochum; Arbeitsloseninitiative Werkschlag; attac Bochum; attac campus Bochum; bahnhof langendreer . zentrum für soziokultur; DGB Bochum;DGB Region Ruhr-Mark; Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst e.V.; DKP Bochum; Evangelisches Sozialpfarramt Bochum; ESG - Evangelische Studierendengemeinde Bochum; Friedensplenum Bochum; Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bochum; Linke Liste an der RUB; Linkspartei.PDS Bochum; Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum; Mieterforum Ruhr; Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgegend; Montagsdemo Bochum; MLPD Bochum; „Notgemeinschaft Hartz IV"; Redaktion bo-alternativ; Redaktion LabourNet Germany; Soziale Liste; Soziales Zentrum Bochum; Sozialforum Bochum; Sozialverband Deutschland (SoVD), ehemals Reichsbund, Bezirk Bochum-Hattingen; Sozialverband VdK, Kreisverband Mittleres Ruhrgebiet; SWIB - Schöner Wohnen in Bochum; Unabhängige Sozialberatung; ver.di Bochum-Herne; virus31 - kultur in gefahr; VVN-BdA Bochum; WASG-Kreisverband Bochum & Herne und WASG-Landesverband NRW

Aufruf und Liste der UnterstützerInnen ist zu finden unter:
http://www.bo-alternativ.de/aufrufzwangsumzuege/Aufruf04.html

 

Mai-Plenum des Bochumer Sozialforums in der FUB!!!

Unser nächstes monatliches Arbeitstreffen findet am Montag den 29.05. um 19:00 Uhr aus Solidarität mit den Studierenden der RUB nicht wie gewohnt im Sozialen Zentrum, sondern in der "Freien Universität Bochum" (FUB) im Querforum West statt
Aus Protest gegen die geplanten Studiengebühren haben die Studierenden der RUB das Querforum West besetzt und die "Freie Universität Bochum" ausgerufen.
Das Protestkomitee gegen Studiengebühren schreibt:
"Die Freie Universität soll ein Forum für alle sein: Hier finden seit Montag Kulturveranstaltungen und (hochschul-)politische Diskussionen statt, und ab sofort werden auch einzelne Seminarveranstaltungen der Ruhr-Universität ins Querforum West verlegt. „Gemeinsam wollen wir Ideen und Konzepte für eine soziale und lebendige Hochschule entwickeln und umsetzen", sagt Katharina Teiting vom Protestkomitee gegen Studiengebühren und Mitbegründerin der Freien Universität Bochum (FUB).
Das Plenum des Sozialforums ist - wie immer - offen für neue Aktive und Interessierte!
Mo 29.05.06, 19:00 h, "FUB" im Querforum West der Ruhr-Universität Bochum (Lageplan)

 

regelmäßige Termine:

 

 
jeden letzten Montag im Monat:
Plenum-Sozialforum, 19:00 h
Soziales Zentrum Bochum, Rottstr. 31
 
 
Unabhängige Sozialberatung- Beratungs- und Beschwerdestelle für Erwerbslose
Soziales Zentrum Bochum, Rottstr. 31, 44793 Bochum
Tel.: 0234 - 460 169; Fax: 0234 - 460 113;
e-mail: Sozialberatung@sz-bochum.de
Hilfestunden:
Dienstag: 16.00 - 18.00; Donnerstag: 11.00 - 13.00 Uhr
 

>>aktuelle Infos immer auf bo-alternativ.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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